ALMA-DIE GRÜNEN: Wir haben unsere Ziele der vergangenen 5 Jahre weitgehend erreicht

27.02.21 –

Mit einer umfangreichen Liste von Vorhaben startete die Alternative Liste ALMA am 26.04.2016 mit der Unterzeichnung der Koalitionsvereinbarung mit der SPD-Fraktion in die Legislaturperiode 2016 bis 2021. Die meisten der damals gemeinsam formulierten Ziele wurden tatsächlich erreicht. Einige Maßnahmen sind jedoch auch noch nicht vollends umgesetzt, aber auf einem guten Weg.

Unsere vorläufige Bilanz:

• Die Neukonzeptionierung der Kinder- und Jugendförderung wurde angestoßen und wird in einem ständigen Erneuerungs- und Anpassungsprozess durch Sozialausschuss und Gemeindevertretung begleitet.

• Die Ferienspiele wurden um weitere Angebote erweitert.

• Die Betreuungsangebote für die Schüler*innen der John-F.-Kennedy-Schule und der Regenbogenschule wurden von der Kommune unterstützt und gefördert.

• Die Zahl der Betreuungsplätze für Kinder im Alter von 3 bis 6 Jahren wurde sowohl im U3- als auch im Ü3-Bereich deutlich erhöht. Zwei Anbauten an bestehende KiTas (ev. KiTa Altheim, KiTa Im Rüssel), der Neubau einer U3-Einrichtung (ASB-Kinderinsel) und die Schaffung einer neuen KiTa durch die Beauftragung eines weiteren freien Trägers (KiTa An der Gersprenz, AWO. Heute KiTa in kommunaler Trägerschaft) sind Zeugnis der Umsetzung der vereinbarten Ziele. Neubau und Erweiterung des Kath. Familienzentrums stehen ebenso noch auf der Agenda für die nächsten Jahre wie der Neubau einer KiTa auf dem Frankenbachgelände.

• Die Bedarfsplanung für den KiTa-Bereich wird kontinuierlich fortgeschrieben.

• Die Herausforderungen durch den demografischen Wandel wurden angenommen und z.B. über erste Impulse der Ortsentwicklung aufgegriffen: Aufkauf von Immobilien im alten Ortskern, Planung für ein neues Betreuungsangebot für Senior*innen auf dem Frankenbachgelände.

• Die Arbeit des Asylkreises wurde von der Kommune unterstützt und auf diesem Weg die Integration zugewanderter Menschen ermöglicht. Das Aktionsbündnis gegen Rassismus „Bunt ohne Braun“ wird von Münster unterstützt.

• Die Vereinsförderung mit den zwei Säulen der Förderung nach Mitgliederzahlen und Altersstruktur der Vereine und der Förderung investiver Maßnahmen der Vereine wurde auf hohem Niveau fortgeführt. In enger Abstimmung mit den Vereinsverantwortlichen wurden die Förderrichtlinien weiterentwickelt.

• Kunst und Kultur im ArtHaus in Altheim werden von der Gemeinde unterstützt und gefördert. Ein Nutzungsvertrag mit dem ArtHaus-Verein wurde unterzeichnet. Punktuell sollen auch externe Vereine die Räumlichkeiten des ArtHauses nutzen dürfen.

• Neben der 2020 jetzt 50 Jahre bestehenden Partnerschaft mit Abtenau im Salzkammergut (Österreich) wurde eine neue Partnerschaft mit der italienischen Gemeinde Lastra a Signa in der Toskana besiegelt.

• Münster ist Klimaschutzkommune geworden. Das Leitbild und die Maßnahmen des Klimaschutzkonzepts werden Schritt für Schritt umgesetzt. Ein Klimaschutzmanager wurde eingestellt und diese Stelle wird im laufenden Jahr 2021 erneut besetzt werden.

• Gemeindeeigene Gebäude werden Zug um Zug energetisch optimiert. Jüngstes Beispiel ist die neue Raumluft-Klimatisierung und Raumluftheizung der Kulturhalle in Münster.

• Das ehrenamtliche Engagement des Naturschutzbunds NABU in den Naturschutzgebieten unserer Gemeinde wird gefördert und unterstützt.

• Die stetige Verbesserung des Öffentlichen Personen-Nahverkehrs steht stets auf der Agenda. Erste Schritte zur weiteren Entwicklung der Dreieichbahn sind in Sicht, angestoßen und unterstützt von den Bürgermeistern aus Dieburg, Münster, Eppertshausen und Rödermark.

• Die e-Mobilität wurde und wird in Kooperation mit dem regionalen Energieversorger entega mit Ladesäulen sowohl für PKW als auch für eBikes gefördert.

• Die kurz- und mittelfristige Verkehrsplanung für unsere Gemeinde wurde durch eine Verkehrszählung und -Analyse begonnen. Für die Darmstädter, Frankfurter und Altheimer Straße hat die Gemeindevertretung auf Anträge der ALMA-Fraktion bereits erste konkrete Maßnahmen z.B. für mehr Sicherheit für Fahrradfahrer*innen beschlossen. Die Umsetzung steht jetzt auf der Agenda.

• Ebenso wurde auf Antrag der ALMA beschlossen, die Sicherheit für Fußgänger*innen in der Goethestraße dadurch zu erhöhen, dass intensiver auf das Verbot des Radfahrens auf dem Gehweg hingewiesen werden soll. Das Parken von PKW auf Gehwegen soll – so will es ein Antrag der ALMA – im gesamten Ortsgebiet nicht mehr geduldet werden. Ein neues Schulwegekonzept steht im Kontext der Verkehrsplanungen noch auf der Agenda.

• Die Umgestaltung des Rathausplatzes in Münster zum Mittelpunkt und Treffpunkt ist durch das erfolgreiche Einwerben von Fördermitteln aus dem Landesprogramm „Aktive Kernbereiche“ jetzt endlich finanzierbar und umsetzbar. Die Pläne liegen bereit.

• Für den Ortsteil Breitefeld wurde ein Straßensanierungs- und -umbauplan erstellt, der auch eine Busanbindung möglich macht.

• Die städtebauliche Entwicklung des Frankenbachgeländes mit einem Mix aus Wohnen, Betreuung von Kindern und Senior*innen und Handwerkerhöfen ist mit dem treuhänderischen Ankauf durch die hessische Landentwicklungsgesellschaft HLG jetzt auf dem Weg. Die Aufnahme des Vorhabens als eines von sieben Modellvorhaben von Energie-plus-Siedlungen in Hessen eröffnet zusätzliche Chancen.

• In Kooperation mit regionalen Hochschulen konnten Möglichkeiten der Sanierung und Aufwertung des alten Ortskerns in Münster aufgezeigt werden. Das Förderprogramm „Aktive Kernbereiche“ macht jetzt Maßnahmen finanzierbar.

• Die Schaffung von bezahlbarem Wohnraum für alle Schichten unserer (Neu-)Bürger*innen steht leider noch immer auf der Agenda. Umfangreiche Planungen für den Um- und Anbau gemeindeeigener Häuser wurden erstellt. Mit kommunalen, genossenschaftlichen und privatwirtschaftlichen Investoren wurden in den vergangenen Jahren ungezählte Gespräche geführt. Drei Grundstücke im Neubaugebiet „Im Seerich“ wurden für Neubau-Projekte der Gemeinde reserviert. Der Neubau eines privaten Investors, der „Im Seerich“ an anderer Stelle einen

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