Heute schon für morgen handeln (Teil 2)

22.01.21 –

Wir bedanken uns bei Ihnen für die freundlichen Rückmeldungen auf unsere Veröffentlichung vor zwei Wochen. Schön, dass Sie uns dabei unterstützen, eine Wahl nicht mit Hilfe von Kampf und Parteienzwist vorzubereiten, sondern politische Alternativen vorzustellen, die Ihnen die Möglichkeit geben, die kommenden 5 Jahre gemeinsam mit uns von ALMA-Die Grünen zu nutzen, um heute schon für morgen zu handeln.

Bevor wir dazu kommen, die Bewerber*innen für die Listenplätze 7 bis 12 näher vorstellen, lassen Sie uns bitte noch kurz erläutern, wie wir die in den letzten 5 Jahren geschaffenen Grundlagen zur Entwicklung der Gemeinde nutzen möchten, um Münster, Altheim und das Breitefeld erfolgreich zu gestalten. Ganz oben für ALMA-Die Grünen steht dabei die Fortführung der Verhandlungen zur Entwicklung des sog. Frankenbachgeländes. Münster hat dabei die historische Chance, zusammen mit der Hessischen Landgesellschaft (HLG), einem staatlichen Unternehmen, das das Gelände erworben hat, die Idee für eine teilweise Wohnbebauung zu verwirklichen. Eine Wohnbebauung, deren Energiebedarf nicht nur vollständig durch lokale Maßnahmen gedeckt wird, sondern die darüber hinaus noch zusätzliche Energie gewinnt, die dann innerhalb des Wohn-Areals zur Verwendung kommt. Geplant ist dabei der Bau eines Kindergartens in Verbindung mit einem Seniorenwohnheim, deren Energiebedarf größtenteils vor Ort gedeckt werden kann. Ein Drittel des gesamten Areals wird darüber hinaus als Kleingewerbegebiet zur Verfügung stehen. Plus-Energie-Siedlung nennt sich das und wird staatlich und stattlich gefördert. Münster ist dabei Teil eines hessenweiten Projektes, das an insgesamt 7 Orten realisiert werden soll. Klar, etwas Mut gehört schon dazu, alte Denkmodelle zu verlassen und sich auf etwas Neues einzulassen. Die immer dramatisch werdenden Klimaveränderungen lassen uns allen aber keine andere Chance.

Wir müssen dringend handeln. Gemeinsam.

Dieser Meinung sind auch die für ALMA-Die Grünen antretenden Kandidat*innen auf den Listenplätzen 7 bis 12, die sich um einen Platz im neu zu wählenden Parlament bewerben.

Platz 7 nimmt dabei Aylin Marquas ein. Aylin ist Studentin an der Hochschule Darmstadt und studiert Umweltingenieurwesen und möchte sich insbesondere für den Natur- und Klimaschutz engagieren. Sie möchte bewirken, dass sich mehr junge Menschen für grüne, politische Themen begeistern.

Andrea Schnaut kandidiert auf Platz 8 und hat damit sicherlich gute Chancen, ALMA-Die Grünen im neuen Parlament zu vertreten. Andrea ist Dipl.-Biologin und arbeitet in der Arzneimittelzulassung. Sie möchte sich für ein nachhaltiges Umfeld engagieren und steht für Lebensraum mit mehr Lebensqualität.

Auf Platz 9 folgt Wolfgang Hemmer-Girod. Wolfgang war beruflich als Market Development Manager für eine Schweizer Firma in Fernost tätig und freut sich darauf, nicht nur Infrastruktur und Freizeitangebote zu verbessern, sondern auch die Münsterer und Altheimer Verkehrswege fußgänger- und fahrradfreundlicher zu machen.

Kevin Zenz ist beruflich als Fluggerät-Mechaniker tätig. Für ihn ist die Nutzung von erneuerbaren Energien wichtig und er setzt sich dafür ein, dass oft vorhandene Vorurteile gegen Elektroautos richtig gestellt werden. Das ist auch der Grund, warum Kevin auf der Liste ALMA-Die Grünen auf Platz 10 kandidiert.

Wilfried Weber hat an der TU Darmstadt Wirtschaftsinformatik studiert und ist als Manager in einer Unternehmensberatung tätig. Bei ALMA-Die Grünen kann er inzwischen zu einem der Dienstälteren gezählt werden und kandidiert auf Platz 11. Er steht für die dringend notwendige Energiewende in unserer Gemeinde.

Wolfgang Huther steht mit Listenplatz 12 am heutigen Ende der Vorstellung. Wolfgang ist von Beruf Elektronik Ingenieur und arbeitet seit einigen Jahren als Abteilungsleiter in einem mittelständischen Unternehmen der Broadcast Branche. Motto: Macht Münster interessant und lebenswert für Kinder und Erwachsene.

Alle vorgestellten Kanditat*innen sind sich einig darin, dass trotz aller Diskussionen auch in dieser sicherlich prekären finanziellen Situation investiert werden muss. Münster trägt ein Bündel mit 1,5 Milionen Schulden mit sich, als Ergebnis so nicht zu erwartender Einbrüche bei den Zuweisungen und Steuereinnahmen im Jahr 2018. Seite 2 von 3 Vor dem Hintergrund einer jährlich zu erwartender Einnahme in einer Gesamthöhe von über 20 Millionen Euro entsprechen die genannten 1,5 Millionen einem Minus von rund 7,5 Prozent der Gesamteinnahmen. Viel Geld, aber trotzdem zu bewerkstelligen. Anders verhält es sich bei den horrenden Millionenschulden, die in der Presse genannt werden. Im ersten Moment klingen Schulden nach Verschwendung und Unfähigkeit. Was meist nicht bekannt ist, ist die Tatsache, dass diese Millionen noch nicht verbraucht wurden, sondern bei den Banken bereit liegen, um im Falle von geplanten Investitionsmaßnahmen abgerufen zu werden. Zum Glück hat Münster zum richtigen Augenblick zugegriffen und sich hervorragende Konditionen gesichert. Klar muss die Gemeinde Zinsen und Tilgungen für diese Verträge leisten, ausgegeben wird dieses Geld aber erst dann, wenn es nötig wird. Und dann fließen auch die 2019 zugesagten Landeszuschüsse in Höhe von bis zu 7 Millionen Euro aus dem Bund-Land-Förderprogramm „Aktive Kernbereiche“. Hier kann investiert und gleichzeitig gespart werden. Keine Frage, etwas Mut gehört dazu. Wie hypnotisiert auf Zahlen zu starren wie das berühmte Kaninchen auf die Schlange vor ihm, ist nicht unser Ding. ALMA-Die Grünen lassen sich nicht hypnotisieren, wir wollen im Interesse der Gemeinde Münster/Altheim/Breitefeld Mut zeigen und bitten um Ihre Unterstützung am 14. März und einem Kreuz bei Liste 7.

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