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30.09.22 –
Nach dem Energiewende-Monitor für Münster jetzt verstärkt auf Photovoltaik setzen
Auf Initiative von Wolfgang Hemmer-Girod, für ALMA- Die Grünen im Gemeindevorstand, wird die gemeindliche Stromerzeugung mit Photovoltaik jetzt im Netz unter energiewendemonitor.entega.ag/muenster angezeigt. Damit ist es möglich, den Stand der Erzeugung regenerativer Energie und den Stromverbrauch für unser Gemeindegebiet stets aktuell online abzurufen. Wolfgang hatte erfahren, dass es im Internet eine Anzeigemöglichkeit für regenerative Energien von der ENTEGA gibt. Ein Telefonat mit Tim Tolksdorf vom ENTEGA- Regionalmanagement motivierte Wolfgang das Projekt "Strom aus erneuerbaren Quellen in der Gemeinde Münster" zu starten. Nach der Erörterung der Idee mit dem neuen gemeindlichen Klimaschutzmanager Frank Nierula und mit Zustimmung von Bürgermeister Joachim Schledt nahm das Projekt Fahrt auf.
Seit dem 1. Juni 2022 ist nun die Energieerzeugung mit Photovoltaik und der Stromverbrauch durch private, kommunale und gewerbliche Verbraucher in der Gemeinde Münster mit den Ortsteilen Altheim und Breitefeld über die Webadresse energiewendemonitor.entega.ag/muenster sichtbar. Diese Informations-Plattform soll aber nur der erste Schritt zu einer mehr und mehr autarken Energieversorgung in der Gemeinde sein. Grundsätzlich können erneuerbare Energien, insbesondere Strom, durch Photovoltaik, Windkraftwerke, Biogas und Wasserkraft erzeugt werden. In Münster wird dieser grüne Strom zur Zeit durch Photovoltaik-Module auf privaten, kommunalen und Gewerbedächern erzeugt. Zusätzlich helfen einige, momentan allerdings noch wenige sogenannte Balkonkraftwerke, auch Stecker-Solar-Module genannt, den extern angelieferten Stromverbrauch ihrer Besitzer*innen zu verringern.
Wolfgang Hemmer-Girod: „Tagsüber bei Sonnenschein zeigt der Energiewendemonitor bis über 70% Eigenstromerzeugung an. Legt man eine 24- Stundenberechenung und auch bedeckten Himmel zugrunde, liegt der durchschnittliche Energiebeitrag durch Photovoltaik in unserer Gemeinde derzeit geschätzt immer noch bei etwa 25 bis 30%.“ Zusätzliche Motivation, die Energiewende in der Gemeinde weiter voranzutreiben, sehen ALMA-Die Grünen im Einsatz sogenannter Balkonkraftwerke oder Stecker-Solar-Module für Mieter*innen, Schrebergärtner*innen und auch Verbraucher*innen, die z.B. keinen Netzanschluss in der Nähe haben. Und nicht zuletzt muss an einem Bürgerenergieprojekt wie einem Solarpark, das heißt einer Photovoltaikanlage mit einer Größe von mindestens einem Hektar und größer, gearbeitet werden. Schon früher war hierzu die Fläche der ehemaligen gemeindlichen Mülldeponie zwischen Münster und Eppertshausen im Gespräch. An diese Ideen gilt es anzuknüpfen. Für die Themen Balkonmodule und Solarpark sind ALMA-Die Grünen Ihr lokaler Ansprechpartner. Nehmen Sie gerne auch Kontakt zu uns auf.
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